RFID IN DER LOGISTIK

Der Begriff “Logistik” ist einer dieser ungenauen Ausdrücke mit einem unvorstellbar breiten Bedeutungsspektrum. Nichtsdestotrotz gibt es eine Reihe von Gemeinsamkeiten bei allen Logistik-Anwendungen. Die Standard-Aufgabe der Logistik ist die korrekten Teile zur passenden Zeit an den richtigen Platz zu bringen. Damit dies reibungslos funktioniert, bieten RFID-Systeme Unternehmen eine große Auswahl an Möglichkeiten, die Warentransport und -übergabe zwischen  Herstellern und  Empfängern vereinfachen.

Anforderungen an die Logistik


Alles hat seinen Preis, und Objekte von A nach B zu verfrachten, benötigt Energie und Platz, was beides in Geld gemessen wird.

Daher muss ein Logistiksystem

  • das Transportgut schützen,
  • die Güter zur rechten Zeit bringen,
  • Leerdreher von Behältern und Fahrzeugen vermeiden,
  • keine Güter, Behälter oder Fahrzeuge verlieren.

Um einige oder alle diese Ziele zu erreichen, kann die RFID-Technologie mithelfen, indem sie Echtzeitinformationen zur Waren- und Transportverfolgung liefert.

So funktioniert RFID in der Logistik


Der Hersteller stattet seine Produkte mit einem Transponder aus. Per Electronic Product Code (EPC) wird eine eindeutige Nummer an jede Ware vergeben. Jedes RFID-Etikett bzw. der Chip im Transponder enthält diese Nummer. Der EPC liefert dann Informationen über die Daten der Artikel, wie Produktionsdatum und Seriennummer, die schließlich in einer Datenbank registriert werden müssen. Damit das System reibungslos funktioniert, müssen etwaigen Zwischenhändlern die EPCs mitgeteilt werden, damit sie später die Produkte mit ihren Lesegeräten identifizieren können.

Verlässt nun ein Produkt den Hersteller, dann wird dies von einem Lesegerät erfasst. So wird genau protokolliert, welcher Artikel wann das Unternehmen verlassen hat. Auf Transportwagen werden die nächsten Daten übermittelt, die Information darüber geben, wann die Waren verladen wurden und wann sie beim nächsten Zwischenhändler angekommen sind. Versendet der Zwischenhändler die Waren, dann hat er, wie der Hersteller, nun die volle Kontrolle beim Versandvorgang. Ein weiteres Glied der Lieferkette ist der Händler, der die Produkte schließlich in den Verkauf bringt. Verfügt dieser über ein RFID System, dann kann der Verkauf direkt in der Datenbank registriert werden.

Anwendungsbereiche von RFID in der Logistik


RFID Etiketten erleichtern die Rückverfolgbarkeit und Kontrolle von Produkten und ermöglichen eine Optimierung von Zeit und Logistikkosten in Unternehmen und bei Versandvorgängen. So sorgt die RFID Technologie dafür, dass die Annahme und der Versand von Produkten an Laderampen schneller und sicherer abgewickelt werden. Zudem kann die Verfügbarkeit von Beständen in Echtzeit an alle Beteiligten der Lieferkette übermittelt und Produkteingänge schneller registriert werden, sobald ein PC über das Lagerverwaltungssystem mit den Radiofrequenzterminals verbunden ist.

Vorteile der RFID-Technologie für die Logistik


Die RFID-Technologie bietet zahlreiche Vorteile für Abläufe im Lager und beim Versand:

  • Effizienterer Arbeitsablauf
  • Die RFID-Technologie identifiziert und lokalisiert Produkte schneller, da keine direkte Sichtverbindung mehr zwischen Lesegerät und Etikett notwendig ist
  • Höhere Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit als beim Einsatz von Strichcodes
  • Bessere Kontrolle der Rückverfolgbarkeit von Waren

Dank automatisierten Vorgängen muss das Personal weniger Arbeitszeit für die Logistik aufwenden.

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